Referenzarchiv 2019

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19
Dezember 2019
Bremen | Matthäi Bremen

ARGE Daimler Halle 80, Tiefbau

Massen:

35.800  m² RC-Baustraße herstellen und rückbauen
32.200  m³ Bodenaushub
35.100  m³ Bodenauffüllung
14.000  m³ RC-Tragschichten herstellen
62.600  m² Erdplanum herstellen
7.520  m³ Rohrgräben ausheben und wieder verfüllen
1.120  m² Verbau herstellen
975  m KG-2000 Rohrverlegung DN 100
177  t KG-2000 Rohrverlegung DN 125
856  m KG-2000 Rohrverlegung DN 150
234  m KG-2000 Rohrverlegung DN 200
106  m KG-2000 Rohrverlegung DN 250
196  m KG-2000 Rohrverlegung DN 300
40  Stk. B.-Schächte DN 1000, Tiefe bis 2,50 m setzen
62  m Betonrohrverlegung DN 600
5.540  m PE-Kabelschutzrohrverlegung DN 150
1.600  m³ Frostschutzschicht einbauen
930  m³ RC-Tragschicht einbauen
4.260  m² Asphalttragschicht einbauen
3.250  m² Asphaltbinderschicht einbauen
4.260  m² Asphaltdeckschicht einbauen
312  m 2-reihige Betonpflasterrinne einbauen
924  m² Lastverteilendes Kunststoffgitter mit Steinfüllung herstellen
935  m Setzen von Betonhochbord
1.500  m Setzen von Betontiefbord
717  m Traufstreifen mit Kies und Rasenbord, B = 50 cm
1  Stk. Einbau Fettabscheideranlage
7  Stk. Betonkabelschächte 2,40 m x 2,40 m x 2,50 m setzen
1  Stk. Sickerschacht DN 2000, Tiefe 3,20 m, setzen

 

Bauzeit:
Februar 2018 - Juli 2019

Auftraggeber:
ARGE Neubau Daimler Halle 80

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06
Dezember 2019
Berlin | Matthäi Berlin

Der Scharounplatz wird neugestaltet

Alle Berliner und Touristen kennen den Scharounplatz in Berlin. Aktuell wird der öffentliche Raum des Kulturforums mit Philharmonie, Museen, Konzerthäusern, Bibliotheken und 

Alle Berliner und Touristen kennen den Scharounplatz in Berlin. Jetzt wurde der öffentliche Raum des Kulturforums mit Philharmonie, Museen, Konzerthäusern, Bibliotheken und Instituten neugestaltet. Der Scharounplatz ist ein wichtiger Ort in Berlin, seine Umgestaltung war immer wieder Thema in den Medien, etwa beim Tagesspiegel.

Der Name geht auf den Architekten Hans Scharoun zurück. Er war ein bedeutender Vertreter der so genannten „Organischen Architektur“. Darunter fasst man Richtungen der Architektur seit der Wende zum 20. Jahrhundert zusammen, die eine architektonische Form nicht nur aus der Zweckbestimmung eines Baus, sondern aus ihrem Wesen zu entwickeln versucht. Die Form sollte wie ein Organ der Bewohner und Benutzer ihre Funktion erfüllen. Scharoun wollte nicht einfach bauen, er wollte gestalten. So schuf er die Berliner Philharmonie und den Kammermusiksaal, bei denen nicht die Konzertbesucher, sondern die Musik das Zentrum bilden sollen, sowie die Staatsbibliothek gegenüber. Seine Gebäude prägen den Platz.

In den vergangenen Jahren wurde für den Scharounplatz eine Freiraumkonzeption entwickelt, um den Aufenthalt noch angenehmer zu machen. Ihre Umsetzung wurde im vergangenen Jahr abgeschlossen. Die Kultureinrichtungen wurden verstärkt als Ensemble wahrnehmbar und der freie Raum soll zu ihrer Wirkung passen. Besucher können die Gebäude besser sehen und sich einfacher orientieren. Sie können Räume zum Verweilen ebenso wie Veranstaltungen unter freiem Himmel besuchen.

Bei der Neugestaltung des Scharounplatzes hat die Firma Matthäi Berlin an einer sehr anspruchsvollen Baumaßnahme mitgewirkt: Erstens gibt es viele Beteiligte. Zweitens ist das städtebauliche Umfeld äußerst komplex und man muss auf die Belange der Anrainer Rücksicht nehmen. Drittens waren die Planungen für den Neubau der Nationalgalerie 20 zu berücksichtigen. Viertens läuft der Betrieb der Kultureinrichtungen während der Bauarbeiten weiter, und auf dem Kulturforum zwischen Potsdamer Platz und Reichpietschufer konzentrieren sich wichtige Einrichtungen wie eben Philharmonie und Staatsbibliothek, aber auch das Ibero-Amerikanische Institut, das Kunstgewerbemuseum, das Kupferstichkabinett, die Kunstbibliothek, das staatliche Institut für Musikforschung mit dem Musikinstrumentenmuseum, die Neue Nationalgalerie und die Gemäldegalerie.

 

Zur Eigenleistung unseres Unternehmens gehören unter anderem:

• Abbruch der Oberflächen (Asphalt, Kleinstein- und Mosaikpflaster, Gehwegplatten) inklusive ungebundene Tragschichten
• Abbruch der unterbauten Asphaltflächen am Verbindungsweg
• Rückbau von Einbauten (Schilder, Poller, etc.)
• Umbau und Anpassung der allgemeinen Einbauten, wie z. B. Schachtdeckel
• Rückbau der vorhandenen Zufahrten zur Potsdamer Straße
• Neubau von zwei Zufahrten zum Scharounplatz inklusive Wiederherstellung des Geh- und Radweges
• Schaffung einer einladenden Platzfläche mit Granitpflasterbelag unter Berücksichtigung der Belange von Lieferverkehr, Veranstaltungsverkehr, Müllfahrzeugen, Aufstellflächen für Übertragungswagen
• Herstellen der nördlichen und südlichen Busumfahrung aus Natursteinpflaster
• Herstellen der westlichen Busumfahrung in Asphaltbauweise
• Neupflanzungen im Bereich der inneren Platzfläche
• Integration von Sitzmöglichkeiten - auf dem Platz als Sitzpoller aus Beton
• Lange Bank als Stadtmobiliar mit hoher Aufenthaltsqualität
• Schaffung von Fahrradabstellmöglichkeiten (Anlehnbügel am Verbindungsweg)
• Erneuerung der Beleuchtung und der Kabelschutzrohranlagen
• Entwässerung

Zusätzlich zur Eigenleistung beauftragt, koordiniert und überwacht hat die Firma Matthäi Nachunternehmer und Fremdgewerke. Zu diesen Leistungen gehören unter anderem:

• Elektro- und Kabelverlegearbeiten
• Einbau von zehn Lichtstelen für die Beleuchtung des Scharounplatzes

Massen:

Zu bewegende Massen:
8.600 t

Rückbau und Entsorgung:
ca. 5.100 t

Neubau:
Platzinnenfläche aus Granitpflaster in verschiedenen Formaten mit ca. 2.700 m², dazu gehörigen Straßen aus Granitpflaster mit ca. 950 m².

Die Baumaßnahmen werden gefördert aus Bundes- und Landesmitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und vom Land Berlin. 

Bauzeit:
März bis Dezember 2019
Auftraggeber: 
Grün Berlin Stiftung für das Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

 

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21
Oktober 2019
Berlin | Matthäi Berlin

Straßenbau und Entwässerung für eine neue Messehalle

Die Messe Berlin wurde 1822 gegründet und ist mit inzwischen 2,2 Millionen Besuchern pro Jahr eine der bestbesuchten Messen in Deutschland. Hier finden jedes Jahr mehr als 100 regionale, nationale und internationale Eigen- und Gastveranstaltungen statt. Gemessen an der Ausstellungsfläche ist sie die Nummer 7 in Deutschland und gemessen am Umsatz die Nummer 14 der Welt. Aber sie muss saniert werden.

Für die Sanierung wurde zunächst eine neue Messehalle, die Multifunktionshalle „hub27“, mit Platz für etwa 11.000 Personen errichtet. Hier sollen nicht nur Veranstaltungen stattfinden, sondern sie soll auch als eine Art Rangierbahnhof fungieren, wenn die älteren Hallen saniert werden.

Matthäi Berlin hat für diese neue Halle die vorbereitenden Abbruch- und Erdbauarbeiten sowie die Straßenbau- und Entwässerungsarbeiten in den Außenanlagen durchgeführt. Dazu gehören neben Fahrstraßen und Parkflächen auch Ingenieurbauwerke, Niederschlagsentwässerung, Schmutzwasserentsorgung, die Verlegung von Trinkwasserleitungen und ein Kabelschutzsystem.

Bei der Planung und Durchführung dieses Bauvorhabens mussten die Ingenieure und gewerblichen Mitarbeiter der Firma Matthäi Berlin besonders hohen Anforderungen gerecht werden: Während der gesamten Bauarbeiten musste der laufende Messebetrieb durchgängig aufrechterhalten werden, was eine ständige und sehr enge Abstimmung mit der Messe Berlin bedeutete.

 

Zur Eigenleistung unseres Unternehmens gehören unter anderem:

• Abbrucharbeiten
• Erdarbeiten
• Entwässerungskanalarbeiten
• Landschaftsbauarbeiten
• Betonarbeiten
• Oberbauschichten aus Asphalt
• Pflasterdecken, Plattenbeläge und Einfassungen
• Umfassende Bauleistungen für Leitungsbau

Zusätzlich zur Eigenleistung beauftragt, koordiniert und überwacht hat die Firma Matthäi Nachunternehmer und Fremdgewerke. Zu diesen Leistungen gehören unter anderem:

• Planung
• Vermessung
• Markierungsarbeiten/Beschilderung
• Kanal- und Leitungsbau
• Garten- und Landschaftsbau
• Stahlbetonarbeiten
• Zaunbauarbeiten

Massen:

    Rückbau und Entsorgung von ca.:
10.000  m² Asphalt
20.000  m² Pflaster
 45.000  m³ Boden
    Neubau von ca.:
8.000  m² Asphalt
10.000  m² Pflaster-/Plattenbau
1.500  m Borde
700  m² Stahlbetonwand (etwa 10 m hoch, 70 m lang)
1.200  m² Grünfläche, 40 Bäume
300  m Entwässerungsrinnen
400  m SW-System
9.000  Stk. Leerrohrsystem
300  m Zaun- Doppelstabzaun
2  Stk. Stahlbetnbauwerke zur unterirdischen Versorgung des Messegeländes
 

Bauzeit:

Oktober 2017 - März 2019
Auftraggeber: 
Messe Berlin GmbH

 

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21
Oktober 2019
Norderney | Matthäi Wasserbau

Kampfmittelsondierung DolWin6 2019

ca. 220.000  m² Magnetometermessung aus der Luft mittels Drohne, Sondiertiefe 3,50 m unter GOK, Detektionsmasse min. 25 kg
ca. 63.000  m² Gradiometermessung im Tiefwasser mittels Schiff, Sondertiefe 3,50 m unter GOK, Detektionsmasse min. 25 kg
1  psch. Identifikation und Bergung von Verdachtspunkten im Watt-, Flach- und Tiefwasserbereich

Bauzeit:
August 2019 - Oktober 2019
Auftraggeber:
TenneT Offshore GmbH

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21
Oktober 2019
Norderney | Matthäi Wasserbau

Kampfmittelsondierung BorWin5 2019

 

ca. 40.000  m² Magnetometermessung aus der Luft mittels Drohne, Sondertiefe 3,00 m unter GOK, Detektionsmasse min. 50 kg
1  psch. Identifikation und Bergung von Verdachtspunkten im Watt- und Flachwasserbereich

Bauzeit:
Juli 2019
Auftraggeber:
TenneT Offshore GmbH

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08
Oktober 2019
Bremerhaven | Matthäi Bremervörde

Anbindung West an den Hafentunnel Bremerhaven inkl. Nebenstraßen

Die Baumaßnahme wird im Rahmen einer ARGE abgewickelt. Aufgeteilt ist die Baumaßnahme in zwei Teilbereiche, die Hauptverkehrsstr. (Cherbourger Str), diese beinhaltet den Anschluss zum Hafentunnel westseitig, und die Nebenstraße (Claus-Groth-Str.). Die Cherbourger Str. wird zuerst halbseitig hergestellt, dann wird der Verkehr auf die neue Straße geleitet, um die zweite Hälfte herzustellen. Mit der Claus-Groth Str. wurde im April 2020 begonnen. Sie verläuft direkt über dem Tunnelbauwerk.

12.680  m² Asphalt inkl. Unterbau aufnehmen
2.400  m Dränltg. inkl. Vlies und Kiesbett
1.200  m² Provisorische Fahrbahn herstellen und Rückbau
84  Stk. Straßenabläufe setzen
3.240  m Borde aus Granit und Rinne setzen
9.600  m² Pflasterbelag inkl. Blindenleitsystem herstellen
18.800  m² Frostschutzschicht 0/45 herstellen
25.850  m² Schottertragschicht 0/32 herstellen
15.300  m² Asphalttragschicht herstellen
14.300  m² Asphaltbinderschicht herstellen
14.300  m² Asphaltdeckschicht herstellen


Bauzeit:
Oktober 2019 - Ende 2020
Auftraggeber:
Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH

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07
Oktober 2019
Dessau | Matthäi Magdeburg

Bahnhofsbrücke Dessau

Allgemeine Informationen zur Baumaßnahme:

Realisierung der Baumaßnahme als Arbeitsgemeinschaft

Matthäi, Magdeburg - Technische GF

  • Abbruch altes Bauwerk
  • Realisierung Betonwiderlager eines Tunnelbauwerks
  • Umfangreiche Stützwände aus Stahlbeton

Strabag, Dessau - kaufmännische GF

  • Straßen-, Leitungs- und Landschaftsbau

SAM Stahlturm- und Apparatebau, Magdeburg

  • Planung Stahlüberbau
  • Werksfertigung
  • Korrosionsschutz
  • Vormontage in der Einschubposition
  • Einschub des Stahlüberbaus

Bei der Realisierung dieser überaus anspruchsvollen Bauaufgabe wurde die Leistungsfähigkeit der Arbeitsgemeinschaft insbesondere dadurch unterstrichen, dass die Inbetriebnahme unter erschwerten Bedingungen erfolgte, welche aus Einflüssen des Jahrhundert-Hochwassers in Sachsen-Anhalt und damit verbundenem Arbeitskräfteausfall, der Streikaktivitäten von Vertretern der Gewerkschaft im Herbst 2002 sowie der bereits Mitte Dezember einsetzenden Frostperiode resultierte.

Die wichtigsten Daten:

6.200  m³ Beton
700   to Betonstahl
28.000  m³ Bodenbewegung
860   to Stahlkonstruktion
8.600  m² Straßenbau
600  m Großbohrpfähle Ø 1,50 m

Stabbogenbrücke über Bahnhofsgelände, Fahrbahn in Stahlverbundbauweise, Stützweite 82,59 m, Brückenbreite 30,25 m, Gründung mit Ortbetongroßbohrpfählen, Brückenabbruch einer 3-feldrigen Stahlverbundbrücke über DB Gelände, 300 m, Stützwände als Sonderkonstruktion, Höhe zwischen 3 - 8,5 m, Straßenbau

28.000  m² Erdbewegungen
700   to Großbohrpfähle, Ø 1,50 m
5.500  m³ Beton
700  to Betonstahl
860  to Stahlkonstruktion
8.000  m² Straßenbau
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30
September 2019
Berliner Nordring - AS Neuruppin | Havelbeton

Ausbau der BAB 10/24 ,,Berliner Nordring bis AS Neuruppin"

Havelbeton Oranienburg erhält im Herbst 2018 von der „ARGE A10/A24 Havellandautobahn“ einen Teillieferauftrag für die Belieferung der Baustelle mit Transportbeton-  inkl. der Betonförderleistungen.

 

Massen:

18  Stk. Ingenieurbauwerke
48.000  m³ Transportbeton höchster Güte nach ,,ZTV-Ing"

 

Bauzeit:
2018 - 2022

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29
September 2019
Arneburg | Matthäi Stendal

Herstellung einer Baugrube für Zusatzöffnung/Zulaufbauwerk Kühlwasser

Erd- und Verbauarbeiten im Uferbereich der Elbe.

 

Massen:

200 Stahlverbauarbeiten einschließlich Aussteifung im Bereich der Elbe
490 t Bodenaushub innerhalb des Verbaus einschließlich Entsorgung Z 1.2
100 t Mineralgemisch geliefert und eingebaut
15 Einbau Unterwasserbeton

 

Bauzeit:
Juli 2019 - September 2019

Auftraggeber:
Zellstoff Stendal GmbH

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18
September 2019
Hamburg | Druve Straßenbau

Stromnetz Hamburg

Massen:

1.750  m² Asphaltdeckschicht
1.750  m² Asphaltbinderschicht
1.750   Asphalttragschicht

 

Bauzeit
August 2019

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